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HSG |
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Zu Beginn des Schuljahres konnten die Schüler der Klasse 7b für ein paar Stunden auf Reise in die verschiedenen Klimazonen gehen. Im Rahmen einer Masterarbeit wurde von einem Studenten im Fachbereichsgarten der TU Kaiserslautern exemplarisch ein Stationenlernen zu den verschiedenen Klimazonen entwickelt. An den verschiedenen Haltepunkten gab es viel zu messen, zu staunen, zu beobachten, zu probieren – was die Kinder mit großer Freude durchführten. Dieses Lernen am anderen Ort konnte thematisch in die Unterrichtsreihe „Leben zwischen Pol und Äquator“ eingebettet werden und erzielte somit einen fachlichen Mehrwert.
Für die Klassenstufe 7 werden im Juni 2015 verschiedene Unterrichtsexperimente und offene Unterrichtsformen zum Themenschwerpunkten der Physischen Geographie von Studierenden durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit den Fachlehrern werden die didaktisch-methodischen Planungen des didaktischen Seminarkurses in die Praxis umgesetzt und ausprobiert. Durch die intensive Betreuung im Rahmen der Seminarveranstaltung Fachdidaktik III durch StD Bassing vom Hohenstaufen-Gymnasium und Prof. Henninger vom Fachbereich Raum- und Umweltplanung der TU Kaiserslautern wird eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit tragfähigen Unterrichtskonzepten deutlich.
Zukünftig sollen auch außerschulische Standorte der Physischen Geographie (Beispiel „Bodenexperimente im Wald“, MSS 11) in den Lernalltag der Erdkundeschüler einfließen, die von Studierenden in Masterarbeiten für den Unterricht aufbereitet werden.