Versuch: Induktion durch zeitliche Magnetfeldänderung

Urheber Foto: Matthias Sprau - Lizenz: CreativeCommons BY-NC-SA 3.0
Geräte (mit Standort):
- geregeltes Netzgerät, Dreiecks-Generator kröncke → 33d
- Demo-Multimeter LH 531 86 → 34c
- niederohmige Feldspule kröncke mit l=28cm, n=70 → 26a
- 3 Induktionspulen kröncke → 26a
- Mikrovolt-Verstärker, ungedämpfte und gedämpfte symmetrische Anzeige (3 - 0 - 3) kröncke → 34a
- Spule (Drossel) Phywe mit n=600 → 18c
- 6 Kabel, 1 verdrilltes Messkabel
Bemerkungen:
- Die ungedämpfte Anzeige zeigt den physikalischen Sachverhalt besser, für qualitative Messungen zur Bestimmung der Proportionalitätskonstante liefert die gedämpfte Anzeige genauere Werte.
- Den empfindlichsten Messbereich des Mikrovoltverstärkers wählen, den Nullpunkt mittig einstellen und das Gerät einige Minuten vorher einschalten.
- Am Netzgerät die Amplitude so einstellen, dass Imax = 2,0 A ist. Mit der größten Induktionsspule testen, ob der Messbereich ausreicht.
- Beim Wechsel der Induktionsspule den Mikrovolt-Verstärker immer kurz ausschalten. Die Nullposition kann sich beim Wechsel der Spule verändern.
- Mikrovolt-Verstärker vor dem Netzgerät ausschalten, sonst gibt es einen Spannungsstoß.
Weitere Aufnahmen:
Alternativer Aufbau:


Urheber Foto: Matthias Sprau - Lizenz: CreativeCommons BY-NC-SA 3.0
Alternativer Aufbau mit NEVA-Generator



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- Alle drei Spulen müssen stets im Stromkreis integriert sein, damit sich während des Versuchs nicht der Gesamtwiderstand ändert.
Dazu muss eine Spule mit je einem Kabel und einer Krokodilklemme angeschlossen werden.
- Außen liegenden Spulen so positionieren, dass wenig Induktionsspannung entsteht.
- Günstige Einstellungen: Δ I = 50 mA in 18s ansteigen lassen → max. Ausschlag für n = 2000 und A = 28 cm².